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      Ankuendigung Schoeffenmahl 2022

      Deutsches Wanderinstitut Briedeler Schweiz

       

       

       

       

      Mit fanstastischen Panoramaaussichten ins Moseltal und auf die Hunsrückhöhen, lauschigen Rastplätzen und einer unbeschreiblich schönen Natur lädt der Premiumwanderweg "Briedeler Schweiz" zu einem Ausflug ein.

      Informationen erhalten Sie bei unserer Touristinformation.

      Fähre Briedel

       Fähre Briedel ab 12.04.24: 

       

      Freitag:    12.45 bis 17.00 Uhr

      Samstag: 08.00 bis 12.00 Uhr

                      12.45 bis 16.00 Uhr

      Letzte Überfahrt 10 Minuten vor dem Ende der Betriebszeit

       

       

       

      Briedeler Seitensprung wieder begehbar !

      Der Wanderweg BR3 (Seitensprung Briedeler Schweiz) ist wieder begehbar.


       

       

       

      Button BUCHEN

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      Wanderweg BR3

      ca 7 km,  ca 300 hm,   ca  3 Stunden

      Dieser Rundwanderweg durch das Wanderparadies der Briedeler Schweiz führt überwiegend über schmale Naturpfade. Die Aussichtspunkten und Schutzhütten  bieten unvergessliche Eindrücke in die Landschaft der Mosel.

      Wir beginnen unsere Wanderung am Brunnenplatz um nach 40 m schon die steile Sündstraße hinauf zu gehen. Am Ortsende bei der Kreuzwegstation können wir auf der Sitzgruppe rasten und schon einen ersten Blick über die Dächer von Briedel schweifen lassen. An der folgenden Straßengabel halten wir uns links und streben dem Waldgebiet in dem steilen Prallhang des Hamm zu.  Nach 300 m an der Wegbiegung marschieren wir geradeaus den schmalen Fußpfad entlang in den Wald. Immer wieder kommt ein Felssporn mit einer Ruhebank, von der aus wir den Blick ins Tal schweifen lassen und uns in der Stille am Gezwitscher der vielen Vögel erfreuen.

      An der Weggabel weiter geradeaus Richtung Zell. Mehrere große Ameisennester am Pfadrand, zwingen uns, sie vorsichtig zu umgehen.  Der schmale Pfad weitet sich zu einem Weg, auf dem  wir munter voranschreiten. Eine Wegkreuzung wird überquert und auf schmalen Pfad geht's weiter Richtung Beinter Kopf. Nach 100 m mündet die Mosel-Erlebnis-Route in unseren Pfad. Wir schwenken nun hier rechts hoch auf den M=Moselhöhenweg und erklettern auf dem Serpentinenpfad durch Laub- und Nadelwald die Höhe.

      Oben angekommen treffen wir auf den Jakobsweg und schlendern auf diesem und dem parallel verlaufenden M-Weg nach rechts, um nach 250 m den überwältigenden Aussichtspunkt Schöne Aussicht mit Schutzhütte und Grillplatz zu erreichen.  Wir trinken ein Gläschen des mitgebrachten Briedeler Weines und genießen die Sicht über den Moselbogen um den Barl und die Fernsicht weit in die Eifel. Unsere Kinder tollen derweil auf Schaukel und Klettergerüst herum.

      Frisch erholt geht's rechts leicht bergab wieder  Richtung Briedel. Der ruhige und schattige Waldweg bringt uns nach  ca 500 m  zum nächsten Aussichtspunkt, der Wilhelmshöhe, auch hier  mit Schutzhütte, Grillstelle und Spielplatz.

      50 m zurück und dann rechts. Nach 250 m  stehen wir vor der alten Sündkapelle, die uns zu einer besinnlichen Pause einlädt. Hier kommt der steile Sündweg aus dem Tal herauf, auf dem früher die Briedeler Ihre Äcker auf der Briedeler Heck aufsuchten.

      Viele Wanderwege führen hier sternförmig zusammen. Wir orientieren uns und spazieren unseren BR3 wieder hinein in den Wald. An einer Abzweigung zur Wilhelmshöhe vorbei und nach dann 100 zweigt links der Steilpfad hinab in den Hang in Richtung Hindenburglay.
      Der Pfad führt serpentinenartig nach unten und  wir erreichen einen weiteren gepflegten Aussichtspunkt, die Hindenburglay mit kleiner Schutzhütte. Nach ausgiebigem Staunen  wandern wir auf dem Weg geradeaus weiter. Nach 600 m treffen wir auf den Sündweg, den wir nun rechts talwärts beschreiten und der uns wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückbringt.

      In einem Winzerkeller oder Gasthaus schlürfen wir ein gutes Glas Briedeler Herzchen und erinnern uns an die vielen Eindrücke unserer Wanderung.

      Wanderweg BR2

      ca. 9 km,   ca. 400 hm,    ca. 4 Stunden

      Los geht's am Brunnenplatz und wir spazieren durch die Hauptstraße nordwärts. Am Martinsbrunnen links hoch in den Braacher Weg und geradeaus weiter hinein in den St. Martin-Weg durchs Neubaugebiet. Weiter hinein in die Weinberge bis zur nächsten Wegkreuzung. Hier halten wir uns links und wandern über den geteerten Weg bergwärts. Über die nächste Kreuzung hinweg und bei der Sitzgruppe verbleiben wir auf dem rechts schwenkenden Teerweg. Am Waldrand folgen wir der scharfen Linkskurve und weiter geht's immer auf diesen Weg aufwärts. Wir erreichen die Höhe, kommen am alten Sportplatz vorbei und wandern geradeaus weiter durch die wogenden Getreidefelder. Am Waldrand treffen wir auf einen Schotterweg, dem wir links weiter folgen. Wir verlassen die freie Ackerfläche und kommen in den Laubwald, wo wir auch auf den Wanderweg BR1 treffen. Es geht weiter geradeaus. Der Weg führt über den schmalen Berggrat, links fällt das Gelände steil ab in Tal des Briedeler Baches und rechts geht's hinab ins Moseltal bei Burg. Laub- und Nadelwald wechseln sich ab und die offenen Ackerflächen geben unseren Blick frei bis weit in die Eifel hinein.

      Achtung, es geht nunmehr links ab hinein in den Laubwald. (50 m später steht noch ein Schilderbaum mit einer Abzweigung rechts ab nach Burg-Enkirch). Der schmale Weg führt steil bergab und trifft unten auf die Kreisstraße. Dieser folgen wir 50 m links talwärts, um dann rechts über die alte Bachbrücke zu wechseln. Halblinks führt uns der Weg wieder langsam auf die Höhe, vorbei am Haus Lichthell. Auch hier geradeaus durch den schmaler und den wiesenartig werdenden Weg weiter, bis wir auf die Römerstraße und den Wanderweg BR 5 treffen.

      Nunmehr geht's links weiter hinab ins Tal und wir treffen wieder auf unseren Ausgangspunkt.
      An der Wegkreuzung am Ortseingang haben wir die Möglichkeit, rechts abzubiegen und über den Aussichts- und Rastplatz mit Schutzhütte Kayserlay zur Sündstraße und zu laufen.
      Auch der nächste rechts abzweigende Weg entlang des Friedhofs zur Sündstraße bietet eine schöne Aussicht  Nicht zuletzt kommen wir auch an der sehenswerten barocken St. Martins-Kirche mit ihren herrlichen Deckenmalereien vorbei.

      Wanderweg BR1

      ca. 12 km. ca. 300 hm, ca. 4 Stunden

      Wir starten am Brunnenplatz in der Ortsmitte und spazieren nördlich über die Hauptstraße. Beim Martinsbrunnen in Briedel  halten  wir uns links und steigen den Braacher Weg hoch um bei der nächsten Weggabel wieder links steil hinauf in die Weinberge zu wandern. Nach Überquerung des Brerdelbaches rechts halten und dann geradeaus zwischen Wald und Weinbergen bis zur Schutzhütte Martinslay. Hier erholen wir uns vom anstrengenden Aufstieg aus dem Tal und genießen die herrliche Aussicht auf den Ort und die gegenüberliegenden Weinberge. Unser Blick geht über die Kirche hinweg in die Moselschleife und den bewaldeten Steilhang der Briedeler Schweiz.

      Die Serpentinen der Weinbergswege führen uns weiter bergan und unsere Wanderstrecke führt wieder zwischen Wald und Weinberg talaufwärts. Eine kurze Passage durch den alten Buchenwald und wir stehen vor großen Getreidefeldern. Weiter geht der Weg abwechselnd  durch Hoch- und Niederwald, unter mächtigen Laubbäumen und alten Tannen hindurch.  Der Weg führt über den schmalen Berggrat, wo das Gelände rechts und links steil zur Mosel bzw. zum Briedeler Bach abfällt. An den offenen Ackerflächen haben wir eine herrliche Aussicht bis weit in die Eifel hinein.  Alternativstrecken hinab ins Bachtal oder ins Moseltal bei Burg sind ausgeschildert. Leicht ansteigend wandern wir weiter erfreuen uns am Gezwitscher der vielen Vögel und begegnen manchmal auch Rot- und Schwarzwild.

      Auf der Höhe, wieder auf freiem Feld, müssen wir (der schlechten Wegstrecke sei's verdankt) einen kurzen Linksschwenk machen und ca 200 m über die verkehrsarme Kreisstraße bis zur Siedlung Bummkopf laufen. Im Hintergrund erkennen wir hinter den Moselschleifen die steilen Weinberge des Calmont. Der große Schilderbaum sollte unsere Übersicht nicht verwirren. Er lässt uns nur erkennen, dass hier viele örtliche und überregionale Fernwanderwege kreuzen. Wir pilgern auf dem Jakobsweg links zu Tal zur Schutzhütte und Aussichtspunkt Schöne Aussicht.  Der weite Blick über die Moselschleife des Zeller Hamm und in der Ferne in die hohe Eifel  (bei klarer Sicht bis zum Nürburgring) entschädigt uns für die bisherige Mühe.

      Ausgeruht und frohen Mutes geht's weiter. Links hinab zur Schutzhütte mit Aussichtspunkt Wilhelmshöhe. Hier genießen wir nochmals die wunderbare Sicht aufs Moseltal und die Eifelberge.  

      Unser Weg führt uns weiter zur Sündkapelle, einer uralten Bet- und Schutzkapelle. Das aktuelle Bauwerk wurde 1719 anstelle einer schon vorher hier vorhandenen Schutzkapelle erbaut. Der hier aus dem Tal kommende steile Sündweg war früher der Hauptzugang der Briedeler Bauern zu ihren Äckern auf der Briedeler Heck und die alten Mauern können sicherlich vieles über die vom Anstieg erschöpften und hier  ausruhenden Einwohner erzählen.

      Wir wandern den Sündweg nun hinab zurück ins Tal. Über den Friedhof kommen wir zur 1771-1774 erbauten St. Martinskirche unter deren herrlich bemalter Gewölbedecke wir uns  die Eindrücke und Erlebnisse der Rundwanderung nochmals vor unserem geistigen Auge in die Erinnerung zurückspulen lassen. Dann die 87 Treppenstufen hinab zum Brunnenplatz,   um uns in einem der Gastronomie- oder Winzerbetriebe Briedels als Lohn eine gute Flasche Briedeler Herzchen zu gönnen.

      Weitere Bank im Uhu-Steig Briedel

      Der Uhu-Steig in Briedel erfreut sich weiter steigender Beliebtheit. Immer mehr Wanderer nutzen die Gelegenheit, auf schmalen Pfaden durch die heute aufgelassenen Weinbergsbrachen zu klettern. Über steile Treppchen in den Trockenmauern und unter überkragenden Schieferfelsen hindurch kann man erleben, wie die Natur sich ihr Refugium wieder zurückerobert. Die Treppen wurden mit einer Seilsicherung versehen.

      Nun haben die Rentner, die Peedchestrampeler, am Südzugang "auf der Kobelei" eine Ruhebank nebst Tisch aufgestellt. Eine herrliche Aussicht in die unberührte Natur und auf den Ort Briedel laden zum Verweilen und Genießen eines Gläschens Briedeler Herzchen ein.  Eine Infotafel über das Brachland als wichtiges Offenlandbiotop ergänzt den Platz.  Erwähnt sei hier auch einmal, dass es sich hierbei um die 158. Ruhebank in der Gemeinde Briedel handelt.

      Wir danken den Peedchestrampelern für ihren stets wertvollen Einsatz für die Gemeinde und den Spendern von Bank, Tisch und Tafel.

      Thomas Steinbach, Bürgermeister

      Rastplatz Uhusteig

      Briedeler Wanderweg BR9 - Uhu-Steig

      ca 7 km, ca 150 hm, ca 3 Stunden

      von Doro Kirsch

       

      Wir beginnen die Wanderung an der Briedeler Fähre und setzen mit dieser über auf die andere Moselseite. (Fährhäuschen)

      Alternativ können wir auch am Parkplatz Marienburg oder am Parkplatz Schwimmbad in die Runde einsteigen.

      Auf der linken Moselseite wandern wir am Ufer entlang moselaufwärts. Nach ca. 1 km. passieren wir die Rest des ehem. Grafenkelterhauses und gehen den asphaltierten Weg leicht bergauf in Richtung Marienburg bis wir zu einer Sitzgruppe gelangen. Dort gabelt sich der Weg, links liegt die Marienburg und rechts weist uns ein hölzerner Uhu in Richtung Barl-Hochgericht. Wir biegen in den ersten Wingertsweg BR 9 rechts ein.

       

      Der Weg endet vor dem felsigen Gelände, hier beginnt der Steig. Der schmale Pfad schlängelt sich entlang von Felsen, über Schiefertreppen, leicht an Höhe gewinnend, bis zu einer Bank, die direkt auf dem "Uhufelsen“ steht. Es bietet sich uns ein herrliches Moselpanorama mit Briedel und seiner gegenüberliegenden Weinlage "Briedeler Herzchen“.

       

      Wir folgen dem schmalen Pfad geradeaus weiter und klettern über alte Trockenmauern und Treppchen. Reste von alten verwilderten Weinbergen lassen erahnen, wie mühsam und schwer die Winzer früher in diesen steilen Weinbergen arbeiten mussten, um den Grundstein für das Wohlergehen der heutigen Generationen zu legen. Auf dem folgenden Weinbergweg laufen wir, zunächst noch durch Brachen, wieder abwärts zur Mosel, wobei wir uns an den beiden Wegegabelungen stets rechts halten. Mit der Fähre setzen wir wieder über nach Briedel und genießen ein gutes Gläschen Briedeler Herzchen..

      Immer wieder werden Sie von den fantastischen Aussichten begeistert sein, die sich Ihnen bei der Wanderung über den Uhu-Steig bieten.

      Dem aufmerksamen Beobachter entgeht nicht die Vielfalt an Pflanzen und Tieren, sogar ungefährliche Schlingnattern finden im Schieferfels Unterschlupf.

      Viele Vögel nutzen die Thermik am Steilhang für spektakuläre Flugeinlagen.

       

      Wir empfehlen, den Uhu-Steig an den Sommertagen vormittags zu begehen, dann ist es noch nicht so heiß und Briedel leuchtet auf der gegenüberliegenden Moselseite im hellen Sonnenlicht. Nachmittags sind dann die schattigen Waldpfade des Seitensprungs Briedeler Schweiz de richtige Ort zum Wandern und Entspannen.

       

      Uhusteig
       

       

      Text und Fotos, Dorothe Kirsch

       

      Uhusteig belohnt reich mit Natur

      aus der Rheinzeitung von Hermann Schausten

      Uhusteig



       

      Moselsteigseitensprung BriedelerSchweiz

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      Link zum Kuladig-Film: 360° Film über Briedel mit Rundweg und Besichtigung der St. Martinskirche

       

      Touristinfo Briedel Öffnungszeiten

      Öffnungszeit November bis März: Montag 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr

       Ab 05. April gelten folgende Öffnungszeiten: 

      Montag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Freitag: 15.00 bis 18.00 Uhr

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      Dorothe Kirsch

      Moselstraße 25
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      Tel.: 0 65 42 - 40 13
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