Einkehrstationen im Zeller Land
Drieschhhütte: Infos: www.siggis-wandertreff.de
Öffnungszeiten: Sa. und So. von 13:00 – 18:00 Uhr, sowie an Feiertagen bei Wanderwetter
Drieschhütte, oberhalb des Hangviaduktes auf der gegenüberliegenden Seite des Ortes Pünderich. Überfahrt mit der Briedeler Fähre (siehe Fährzeiten)
1. Wandern auf dem Eisenbahnhistorischen Kulturweg „Kanonenbahn", wo früher die Eisenbahn schnaubte (Start und Ziel: jeweils Umweltbahnhof Bullay, reine Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden)
Dieser Erlebniswanderweg führt entlang vielfältiger Zeugen preußischer Verkehrs- und Bautechnik. Die Hauptachse der Themenwanderroute verläuft 8,5 km vom Umweltbahnhof Bullay über die erste deutsche Doppelbrücke (1877) für Fahrzeuge und Bahn, hinüber zur Marienburg. Weiter geht es zunächst über den Höhenweg bis zur Drieschhütte und dann bergabwärts vorbei am gewaltigen Eisenbahn-Hangviadukt (1880) von Pünderich bis zum Bahnhof Reil. Rückfahrt mit dem Zug ab Reil zum Umweltbahnhof in Bullay.
2. Wanderung von der Marienburg - Reil (moselaufwärts)
(Start und Ziel: Parkplatz unterhalb der Marienburg)
Diese Wanderung führt vom Parkplatz unterhalb der Marienburg vorbei an der Marienburg und weiter entlang der Aussichtsplattform Prinzenkopf (bitte beachten Sie, dass der Aussichtsturm als solches zurzeit gesperrt ist) mit sehr schönem Panorama-Blick auf das Moseltal über den Heldenfriedhof bis zur Drieschhütte. Hier befinden sich Wegweiser, die Abstecher sowohl zur Burg Arras, aber auch zum Leofelsen und zum Waldlehrpfad in Alf ermöglichen. Ab der Drieschhütte können Sie aber auch auf dem Höhenweg weiter wandern bis zur Dreifaltigkeitskapelle auf dem Reiler Hals.
Am Reiler Hals angekommen haben Sie nunmehr folgende Möglichkeiten:
Rückkehr zur Marienburg über denselben Weg
Zu Fuß hinunter nach Reil und auf dem Fahrradweg an der Mosel entlang zurück bis zum Aufgang zum Parkplatz an der Marienburg (hier besteht auch die Möglichkeit zu einem Abstecher mit der Fähre hinüber in den historischen Ortskern nach Briedel oder Pünderich)
Zu Fuß hinunter nach Reil und zurück mit dem Schiff bis nach Alf. Von dort zu Fuß zurück zum Parkplatz an der Marienburg.
Zu Fuß hinunter nach Reil und mit der Bahn bis zum Umweltbahnhof in Bullay. Ab hier zu Fuß zurück entlang einer Teilstrecke auf dem eisenbahnhistorischen Kulturweg „Kanonenbahn" bis zum Parkplatz an der Marienburg.
2. Einkehrstation am alten Fährhäuschen, gegenüber des Ortes Pünderich
Öffnungszeiten: Sa. u. So. von 13.00 – 18.00 Uhr
3. Einkehrstation: Collisturm, das heimliche Wahrzeichen, liegt oberhalb von Zell. Dort hinauf führt der Collissteilpfad.
Öffnungszeiten: Sa. u. So. von 13.00 – 17.00 Uhr oder an Tagen an denen die blaue Flagge mit dem goldenen „M“ weht.
Startpunkt der Tour ist der „Zeller Schwarze Katz" Brunnen. Von hier folgen Sie zuerst der Marktstraße Richtung Cuxborn - dann der Zeller Kehr - vorbei am Viereckigen Turm, bis zur Weggabelung. Hier biegen Sie links in den Kabertchenweg ab. Nach etwa 20 m gelangen Sie an den Einstieg zum Collis-Steilpfad. Sie wandern auf einem schmalen Pfad entlang alter Weinbergsmauern bis zum Klettersteig. Hier werden mit Hilfe von Trittbügeln, gesichert durch Drahtseile, hohe gestufte Felswände überwunden. Am Rommeney-Weg angekommen, haben Sie die Möglichkeit weiter dem Steilpfad, Einstieg auf der gegenüberliegenden Straßenseite, zu folgen oder dem Weinbergsweg, rechter Hand, weiter zu wandern, um den zweiten Klettersteig zu bezwingen - vorbei an hohen schroffen Schieferfelsen mit immer wieder herrlichen Ausblicken in die WeinKulturLandschaft Mosel. Die Klettersteige selbst haben alpinen Charakter und sind - dank des Alpenvereins Koblenz und des Heimat- und Verkehrsvereins Zell (Mosel) - perfekt abgesichert.
Der anstrengendste Teil der Tour liegt nun hinter Ihnen und Sie können den herrlichen Panoramablick auf Zell (Mosel) genießen. . Am Ende des Steilpfades stoßen Sie auf den Wanderweg „Collis-Weg", Z4. Von hier haben Sie mehrere Möglichkeiten um zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Tour, die nur mit Wanderschuhen gegangen werden sollte. Darüber hinaus sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich.
Wer die Klettersteige nicht bezwingen möchte, kann Sie auch auf einem Wanderpfad umgehen.